Gesteuertes Pressbohrverfahren

Zeit- und kosteneffiziente Leitungsverlegung

Die Präzision des gesteuerten Pressbohrverfahrens

Es handelt sich um ein Verfahren, welches sich in der Praxis in verdrängungsfähigen bindigen und nicht bindigen Böden mit Korngrößen bis 63 mm bewährt hat. Bei einer gesteuerten Bohrung mit lasergesteuertem Pilotgestänge wird folgendermaßen verfahren:

Zunächst wird ein Pilotrohrstrang in der vorgegebenen Neigung mittels eines angeschrägten Bohrkopfes gesteuert vorgetrieben. Richtungsänderungen werden durch diese Steuerflächen unter Wirkung der Reaktionskraft des Baugrunds vorgenommen.

Die Vermessung erfolgt über einen Laserstrahl, der durch das innen hohle Bohrgestänge auf eine elektronische Kamera trifft. Nach dem Auffahren der Pilotbohrung wird ein Stahlrohr mit dem Pilotgestänge verbunden.

Das Stahlrohr wird hydraulisch vorgepresst, gleichzeitig wird das eindringende Erdreich mittels Förderschnecken zur Startbaugrube gefördert. Das Pilotgestänge wird gleichzeitig in einer Zielbaugrube auseinandergeschraubt und abgebaut. Nachdem das Stahlrohr die Zielbaugrube erreicht hat, werden die Förderschnecken zur Startgrube zurückgezogen und geborgen.

Es besteht weiterhin die Möglichkeit ein Medienrohr (z.B. Steinzeug-, Kunststoff- Beton- GFK- Vortriebsrohre) mit dem Stahlrohr zu verbinden und den Medienrohrstrang bei gleichzeitigem Ausbau der Stahlrohre in der Zielbaugrube in die Bohrung einzubringen.

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